Suchmaschinenwerbung (SEA)
Suchmaschinenoptimierung (kurz SEA: Search Engine Advertising) ist ein Teilgebiet des Online Marketing und zusammen mit SEO Bestandteil des Suchmaschinenmarketing. Im Rahmen von SEA wird Werbung in Form von Text- oder Bildanzeigen bei Suchmaschinenprovidern wie Google oder Bing gebucht. Die Anzeigen erscheinen dann an prominenter Stelle in den SERP. Die Werbebuchung im Rahmen von SEA gehört zu den Haupteinnahmequellen von Suchmaschinenprovidern.
SEA auf einen Blick
- Buchung von Werbeanzeigen in Text- oder Bildform, die auf den Suchergebnisseiten oder anderen Websites platziert werden
- Anzeigenbuchung in den SERPs auf der Basis von Geboten auf Keywords, für welche die Anzeigen geschaltet werden
- Durch Optimierung der Textanzeigen und der Gebote können gute Platzierungen erzielt werden
- Klare Steuerung von Werbemaßnahmen mit berechenbarem Erfolg
- Maßnahme, um für Traffic oder Branding zu sorgen
- Kann Teil einer zeitlich begrenzten Marketingkampagne sein
- Viele Möglichkeiten zum Targeting oder Retargeting
SEA Zielsetzugen
Suchmaschinenwerbung ist meist Teil einer Marketing- oder Brandingstrategie. Eines der ersten Ziele im SEA ist die Steigerung der Klickrate. Darüber hinaus zählt gerade bei der SEA die Conversion Rate, da diese letztlich bestimmt, wie hoch die Werbekosten und somit der ROAS ausfällt.
Gleichzeitig kann Suchmaschinenwerbung auch zum Aufbau von Werbedruck durch Impressions aus Display-Kampagnen erzeugt werden. Überwiegend werden Werbeanzeigen von Kunden aus dem Bereich E-Commerce gebucht, da SEA auf die Kaufabsicht der User abzielt. Folglich ist eines der Hauptziele die Steigerung von Conversions in Form von Sales.
Allerdings können über Suchmaschinenwerbung auch Newsletter-Anmeldungen, Downloads oder Bewertungen, also Leads, forciert werden. Die Reichweite der Maßnahmen im SEA hängt dabei immer von der Höhe des investierten Anzeigenbudgets sowie vom tatsächlichen Suchvolumen der gebuchten Suchbegriffe ab.
SEA Buchungsmodelle
Buchungen von Anzeigen im Rahmen von SEA erfolgen auf der Basis unterschiedlicher Vorgaben:
- CPC (Cost per Click): hierbei gibt der Werber an, wie viel er für einen Klick zu bezahlen bereit ist
- CPA (Cost per Acquisition): hier hinterlegt der Advertiser, wie viel er für eine durch die Werbemaßnahmen erzielte Conversion zu bezahlen bereit ist
- CPM (Cost per Mille): damit zeigt der Werber an, wie viel er für 1.000 Impressions seiner Werbeanzeigen zu bezahlen bereit ist
- Cost per Call: hier lässt sich bei bestimmten Werbeportalen hinterlegen, wie viel ein Werber für einen Anruf zu zahlen bereit ist, zum Beispiel auch bei Google AdWords.
- Cost per Lead: Abhängig vom Webportal können auch Kosten für Leads wie für die Anmeldung für einen Newsletter oder den Download eines PDFs vereinbart werden.
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